genannt Ernst der Fromme.
Diese Zeittafel soll einen ersten Überblick über das Leben und Wirken Herzog
Ernst I. (des Frommen) geben und als Vorarbeit zu einer weitläufigeren Arbeit
über den Ernestinischen Landesherrn dienen. Sie wird fortlaufend ergänzt und
geändert. Das ständige Fortschreiben ist, allein aufgrunder des Umfangreichen
Wirken des Staatsmanns, unentbehrlich. Ein Anspruch auf Vollständigkeit wird
trotzdem nicht erhoben. Trotz großer Gewissenhaftigkeit der Recherche wird
keine Gewähr übernommen. Eventuelle Rechtschreibfehler bittet der Autor zu
entschuldigen. Datumsangaben nach dem Julianischen Kalender werden
mit (Jul.) hinter der Datumsangabe, nach dem Gregorianischen Kalender
mit (Greg.) hinter der Datumsangabe gekennzeichnet. Für Hinweise und
konstruktive Kritik ist der Verfasser dankbar.
Derzeitiger Arbeitsstand: Pilotfassung vom 09.08.2020
Zeittafel Ernst der I. von Sachsen-Gotha-Altenburg (1601-1675).
Bis 1640 Ernst III. von Sachsen-Weimar, 1640-1672 Ernst I. von Sachsen-Gotha, ab 1672-1675Ernst I. von Sachsen-Gotha und Altenburg.
Kindheit und Jugend
1601: am 25. Dezember (Jul.) wird Ernst als neunter Sohn von Herzog Johann
von Sachsen-Weimar und Herzogin Dorothea Maria (1574-1617), geborene
Prinzessin von Anhalt, in Altenburg, geboren.
von Sachsen-Weimar und Herzogin Dorothea Maria (1574-1617), geborene
Prinzessin von Anhalt, in Altenburg, geboren.
1603: am 13. November (Jul.) wird das Ernestinische Herzogtum geteilt. Johann
behält Weimar (mit Jena), die sieben unmündigen Söhne des verstorbenen Herzogs
Friedrich Wilhelm von Sachsen-Weimar erhalten das neu geschaffene Herzogtum
Sachsen-Altenburg. Sie stehen jedoch bis 1618 unter Vormundschaft des
Kurfürstlichen Albertinischen Hauses Sachsen.
behält Weimar (mit Jena), die sieben unmündigen Söhne des verstorbenen Herzogs
Friedrich Wilhelm von Sachsen-Weimar erhalten das neu geschaffene Herzogtum
Sachsen-Altenburg. Sie stehen jedoch bis 1618 unter Vormundschaft des
Kurfürstlichen Albertinischen Hauses Sachsen.
1605: am 31. Oktober 1605 (Jul.) verstirbt Ernsts Vater Herzog Johann.
Mit diesem Tod erben seine Söhne das Herzogtum. Ernst ist zu diesem Zeitpunkt
noch keine vier Jahre alt. Herzog Johanns Kinder sind zu diesem Zeitpunkt sämtlich
unmündig und gelangen unter die Vormundschaft des Kurfürsten von Sachsen
(bis 1611 Christian II.ab, 1611 Johann Georg I.).
Mit diesem Tod erben seine Söhne das Herzogtum. Ernst ist zu diesem Zeitpunkt
noch keine vier Jahre alt. Herzog Johanns Kinder sind zu diesem Zeitpunkt sämtlich
unmündig und gelangen unter die Vormundschaft des Kurfürsten von Sachsen
(bis 1611 Christian II.ab, 1611 Johann Georg I.).
1615: übernimmt Ernsts ältester Bruder Johann Ernst I., nach Konflikten mit dem
Sächsischen Kurfürsten, volljährig geworden, die Vormundschaft für seine jüngeren
Geschwister.
Sächsischen Kurfürsten, volljährig geworden, die Vormundschaft für seine jüngeren
Geschwister.
Erste Erfahrungen in der Regierungsarbeit
1621: im Vertrag von Aschersleben übertragen die älteren Brüder Herzog Johann
Ernst (regierender Herzog seit 1615), Friedrich, Wilhelm, Johann Friedrich und
Bernhard, vorübergehend, die Regierungsverantwortung in Sachsen-Weimar,
während ihrer kriegsbedingten Abwesenheit, auf Herzog Ernst.
Ernst (regierender Herzog seit 1615), Friedrich, Wilhelm, Johann Friedrich und
Bernhard, vorübergehend, die Regierungsverantwortung in Sachsen-Weimar,
während ihrer kriegsbedingten Abwesenheit, auf Herzog Ernst.
1626: am 26. Dezember (Jul.) stirbt Ernsts ältester Bruder Johann Ernst an einer
Fieberkrankheit in St. Martin (Oberungarn). Seine Nachfolge als regierender Herzog
von Sachsen-Weimar übernimmt der zweitälteste Bruder Wilhelm (Wilhelm IV. von
Sachsen-Weimar).
Fieberkrankheit in St. Martin (Oberungarn). Seine Nachfolge als regierender Herzog
von Sachsen-Weimar übernimmt der zweitälteste Bruder Wilhelm (Wilhelm IV. von
Sachsen-Weimar).
1628: am 10. Oktober (Jul.) stirbt Ernsts Bruder Herzog Johann Friedrich. Die
Umstände seines Todes sind bis dato ungeklärt. Zuvor hatten ihn seine Brüder in
Haft nehmen lassen, in welcher er auch zu Tode kam.
Umstände seines Todes sind bis dato ungeklärt. Zuvor hatten ihn seine Brüder in
Haft nehmen lassen, in welcher er auch zu Tode kam.
1631: im Oktober 1631 tritt Herzog Ernst als Obrist in Schwedische Armee ein.
1632: im April durchschwimmt Herzog Ernst, auf der Suche nach einer Furt, den
Fluss Lech in Bayern. In der Folge erkrankt er schwer und muss, in Augsburg, acht
Wochen lang zu Bett liegen.
Fluss Lech in Bayern. In der Folge erkrankt er schwer und muss, in Augsburg, acht
Wochen lang zu Bett liegen.
1633: erhält Ernsts Bruder Herzog Bernhard von Sachsen-Weimar, das Herzogtum
Franken (schwedisch eroberte Bistümer Bamberg und Würzburg) von der
Schwedischen Krone zum Lehen. Seine Verwaltung überträgt er an seinen Bruder
Herzog Ernst. Ernst führt Reformen im Schulwesen ein, beruft den Theologen
Johann Calixt nach Würzburg und belässt den Katholiken die Religionsfreiheit.
Franken (schwedisch eroberte Bistümer Bamberg und Würzburg) von der
Schwedischen Krone zum Lehen. Seine Verwaltung überträgt er an seinen Bruder
Herzog Ernst. Ernst führt Reformen im Schulwesen ein, beruft den Theologen
Johann Calixt nach Würzburg und belässt den Katholiken die Religionsfreiheit.
1633: am 16. Juli (Jul.) stirbt Herzog Johann Casimir von Sachsen-Coburg
kinderlos. Sein Land fällt an seinen Bruder Johann-Ernst von Sachsen-Eisenach.
Es entsteht die nur kurze Zeit bestehende Linie Sachsen-Coburg-Eisenach.
kinderlos. Sein Land fällt an seinen Bruder Johann-Ernst von Sachsen-Eisenach.
Es entsteht die nur kurze Zeit bestehende Linie Sachsen-Coburg-Eisenach.
1634: am 02. März (Jul.) legen die Linien Sachsen-Weimar und Sachsen-Altenburg
im Eisenberger Vergleich fest, dass im Falle des Aussterbens der Linie
Sachsen-Coburg-Eisenach 4/6 des Landes an Sachsen-Weimar und 2/6 an
Sachsen-Altenburg fallen sollen.
im Eisenberger Vergleich fest, dass im Falle des Aussterbens der Linie
Sachsen-Coburg-Eisenach 4/6 des Landes an Sachsen-Weimar und 2/6 an
Sachsen-Altenburg fallen sollen.
1634: am 26. August (Jul.) unterliegt Herzog Ernsts Bruder Herzog Bernhard
in der Schlacht bei Nördlingen. In der Folge wendet sich das Kriegsgeschehen und
Bernhard verliert das Herzogtum Franken wieder. Ernst übersiedelt zurück nach
Weimar.
in der Schlacht bei Nördlingen. In der Folge wendet sich das Kriegsgeschehen und
Bernhard verliert das Herzogtum Franken wieder. Ernst übersiedelt zurück nach
Weimar.
1635: am 30 Mai. (Greg.) wird der Prager Frieden geschlossen. Diesem treten die
überlebenden Weimarer Herzöge, außer Herzog Bernhard, bei. Sie scheiden damit
aus dem Bündnis mit Schweden aus. Das Eichfeld geht für das Weimar verloren
und fällt zurück an Kurmainz.
überlebenden Weimarer Herzöge, außer Herzog Bernhard, bei. Sie scheiden damit
aus dem Bündnis mit Schweden aus. Das Eichfeld geht für das Weimar verloren
und fällt zurück an Kurmainz.
1636: am 24. Oktober (Jul.) heiratet Herzog Ernst Prinzessin Elisabeth Sophia von
Sachsen-Altenburg (10.10.1619 - 20.12.1680). Die Hochzeit findet auf dem
Altenburger Schloss statt. Der Rahmen der Hochzeit fiel aufgrund der
Kriegsumstände vergleichsweise bescheiden aus. Dennoch namen 373 adelige
Gäste an der Hochzeit teil.
Sachsen-Altenburg (10.10.1619 - 20.12.1680). Die Hochzeit findet auf dem
Altenburger Schloss statt. Der Rahmen der Hochzeit fiel aufgrund der
Kriegsumstände vergleichsweise bescheiden aus. Dennoch namen 373 adelige
Gäste an der Hochzeit teil.
1636: Ernsts ältester Bruder Herzog Wilhelm IV. weißt Herzogin Elisabeth Sophia
und Herzog Ernst, nach deren Hochzeit, eine eigene Hofhaltung im Grünen Schloss
Weimar (heute Anna-Amalia-Bibliothek) zu.
und Herzog Ernst, nach deren Hochzeit, eine eigene Hofhaltung im Grünen Schloss
Weimar (heute Anna-Amalia-Bibliothek) zu.
1638: am 18. September (Jul.), um 05:45 Uhr, bringt Herzogin Elisabeth Sophia
den ersten Sohnes des Paares, Prinz Johann Ernst, in Weimar, zur Welt. Noch am
gleichen Tag erhielt der Prinz, um 16:00 Uhr, die Taufe. Er stirbt bereits 27.
November 1638 (Jul.) wieder. Er wurde in der Weimarer Stadtkirche beigesetzt.
den ersten Sohnes des Paares, Prinz Johann Ernst, in Weimar, zur Welt. Noch am
gleichen Tag erhielt der Prinz, um 16:00 Uhr, die Taufe. Er stirbt bereits 27.
November 1638 (Jul.) wieder. Er wurde in der Weimarer Stadtkirche beigesetzt.
1638: am 23. Oktober 1638 (Jul.) stirbt Herzog Johann Ernst von Sachsen-Coburg
-Eisenach. Die Linie erlischt damit im Mannesstamm.
-Eisenach. Die Linie erlischt damit im Mannesstamm.
1638: am 30. November (Jul.) schließen Sachsen-Weimar und Sachsen-Altenburg,
auf der Grundlage des Eisenberger Vergleichs von 1634, in Weimar einen
Erbteilungsvertrag über das Fürstentum Sachsen-Coburg-Eisenach.
auf der Grundlage des Eisenberger Vergleichs von 1634, in Weimar einen
Erbteilungsvertrag über das Fürstentum Sachsen-Coburg-Eisenach.
1639: am 08. Juli (Jul.) stirbt Herzog Ernsts Bruder Herzog Bernhard an
Typhusfieber in Neuenburg (Baden). Mit Bernhards Tod sind Wilhelm, Albrecht und
Ernst die letzten überlebenden Herzöge des Herzogtums Sachsen-Weimar.
Typhusfieber in Neuenburg (Baden). Mit Bernhards Tod sind Wilhelm, Albrecht und
Ernst die letzten überlebenden Herzöge des Herzogtums Sachsen-Weimar.
1639: am 04. August (Jul.) beauftragt Herzog Wilhelm (IV.) seinen Bruder Herzog
Ernst mit der Verwaltung des angefallenen Fürstentums Coburg.
Ernst mit der Verwaltung des angefallenen Fürstentums Coburg.
1640: am 08. Januar (Jul.), gegen 18 Uhr, wird Ernsts erste Tochter Prinzessin
Elisabeth Dorothea (spätere Landgräfin von Hessen-Darmstadt) in Coburg
geboren. Am 09. Januar (Jul.) findet die Taufe auf dem Coburger Schloss
Ehrenburg statt.
Elisabeth Dorothea (spätere Landgräfin von Hessen-Darmstadt) in Coburg
geboren. Am 09. Januar (Jul.) findet die Taufe auf dem Coburger Schloss
Ehrenburg statt.
1640: am 13. Februar (Jul.) wird der Teilungsvertrag zu Altenburg geschlossen.
Aus der Erbmasse der ausgestorbenen Linie Sachsen-Coburg-Eisenach erhält
Sachsen-Altenburg, durch Losentscheid, das Fürstentum Coburg, während die
Fürstentümer Gotha und Eisenach, durch Losentscheid, an Sachsen-Weimar fallen.
Aus der Erbmasse der ausgestorbenen Linie Sachsen-Coburg-Eisenach erhält
Sachsen-Altenburg, durch Losentscheid, das Fürstentum Coburg, während die
Fürstentümer Gotha und Eisenach, durch Losentscheid, an Sachsen-Weimar fallen.
1640: am 29. Februar (Jul.) verlässt Herzog Ernst das Fürstentum Coburg wieder.
1640: am 08. April (Jul.) erlassen die Herzöge Wilhelm und Albrecht ein
Loszählungs-und Anweisungspatent für das Fürstentum Gotha.Sie entbunden die
Untertanen des Landes von Ihre Bindung an sie, treten als Landesherrn zurück
und deklarierten, dass fortan Herzog Ernst allen ihr Landesherr sei.
Loszählungs-und Anweisungspatent für das Fürstentum Gotha.Sie entbunden die
Untertanen des Landes von Ihre Bindung an sie, treten als Landesherrn zurück
und deklarierten, dass fortan Herzog Ernst allen ihr Landesherr sei.
1640: am 09. April (Jul.) teilen die Herzöge Wilhelm, Albrecht und Ernst durch
eine “Punktuation” das Land. Wilhelm (IV.) erhält Weimar (mit Jena), Albrecht das
Fürstentum Eisenach und Ernst das Fürstentum Gotha. Grundsätzliche
Angelegenheiten (Universität Jena, Berwerke, Lehensrechte, Hofgericht etc.)
verwalten die Brüder weiter gemeinsam.
eine “Punktuation” das Land. Wilhelm (IV.) erhält Weimar (mit Jena), Albrecht das
Fürstentum Eisenach und Ernst das Fürstentum Gotha. Grundsätzliche
Angelegenheiten (Universität Jena, Berwerke, Lehensrechte, Hofgericht etc.)
verwalten die Brüder weiter gemeinsam.
Ernst als Herzog von Sachsen-Gotha
1640: am 10. April nimmt Herzog Ernst das neue Land in Besitz. Da es in seiner
Residenzstadt Gotha noch kein Residenzschloss gibt nimmt er seine Residenz
zunächst im Schloss Tenneberg bei Waltershausen. Fortan ist er nicht mehr
Herzog Ernst III. von Sachsen-Weimar, sondern Herzog Ernst I. von Sachsen-Gotha.
Residenzstadt Gotha noch kein Residenzschloss gibt nimmt er seine Residenz
zunächst im Schloss Tenneberg bei Waltershausen. Fortan ist er nicht mehr
Herzog Ernst III. von Sachsen-Weimar, sondern Herzog Ernst I. von Sachsen-Gotha.
1640: am 2. August (Jul.) tritt zum ersten Mal der engere Ausschuss der
Landstände in Tenneberg zusammen.
Landstände in Tenneberg zusammen.
1640: am 12. Oktober (Jul.) wird der engere Ausschuss der Landstände erneut
nach Tenneberg einberufen.
nach Tenneberg einberufen.
1640: am 24. Oktober (Jul.) hält Ernst seinen Einzug in der Residenzstadt Gotha
und bezieht das Städtische Kaufhausen, fortan Residenzhaus genannt, welches er
sich als provisorische Residenz hatte herrichten lassen.
und bezieht das Städtische Kaufhausen, fortan Residenzhaus genannt, welches er
sich als provisorische Residenz hatte herrichten lassen.
1641: am 05. Januar (Jul.) werden die gedruckten Ausschreiben und
Visitationsartikel an die Pfarrer als auch an die Gerichtsherrn/Beamten zugestellt.
Damit beginnt die Generalvisitation in Sachsen-Gotha, aber auch in Sachsen-
Eisenach, da die Herzöge Ernst und Albrecht dieses Projekt gemeinsam verfolgen.
Visitationsartikel an die Pfarrer als auch an die Gerichtsherrn/Beamten zugestellt.
Damit beginnt die Generalvisitation in Sachsen-Gotha, aber auch in Sachsen-
Eisenach, da die Herzöge Ernst und Albrecht dieses Projekt gemeinsam verfolgen.
1641: am 08. und 09. Januar (Jul.) werden die Gothaer Diakone Thilo, Gnüge und
Strobel vor das Konsistorium zitiert und verhört. Sie hatten gegen das
Visitationsprojekt gepredigt. Sie werden ermahnt, derartige Polemiken künftig zu
unterlassen.
Strobel vor das Konsistorium zitiert und verhört. Sie hatten gegen das
Visitationsprojekt gepredigt. Sie werden ermahnt, derartige Polemiken künftig zu
unterlassen.
1641: am 09. Januar (Jul.) muss Herzog Ernst I. den engeren Ausschuss der
Landstände, wegen Kontributionsforderungen und zur Steuergenehmigung, nach
Gotha einberufen.
Landstände, wegen Kontributionsforderungen und zur Steuergenehmigung, nach
Gotha einberufen.
1641: am 11. Januar (Jul.) wird Andreas Reyher, durch Herzog Ernst I., zum
Direktor des Gothaer Gymnasiums bestellt.
Direktor des Gothaer Gymnasiums bestellt.
1641: am 17. Februar (Jul.) nimmt Ernst I. die Erbhuldigung im Gothaer
Residenzhaus (Kaufhaus) am Hauptmarkt entgegen.
Residenzhaus (Kaufhaus) am Hauptmarkt entgegen.
1641: am 18. Februar (Jul.) beruft Herzog Ernst I. den ersten Hauptlandtag nach
Gotha ein.
Gotha ein.
1641: am 24. Februar (Jul.) folgt, auf Schloss Tenneberg, die Erbhuldigung für die
Ämter Tenneberg, Reinhardsbrunn, Georgenthal und Schwarzwald.
Ämter Tenneberg, Reinhardsbrunn, Georgenthal und Schwarzwald.
1641: am 26. Februar (Jul.) findet die Erbhuldigung für die Ämter Wachsenburg,
Ichtershausen und Tonndorf findet in Ichtershausen statt.
Ichtershausen und Tonndorf findet in Ichtershausen statt.
1641: 29. Juni (Jul.) Engerer Landtagsausschuss.
1641: 06. September (Jul.) Engerer Landtagsausschuss.
1641: am 12. September (Jul.) wird zwischen den Herzögen Wilhelm IV. von
Sachsen-Weimar, Herzog Albrecht von Sachsen-Eisenach und Ernst I. von
Sachsen-Gotha der Hauptteilungsrezess geschlossen. Ernst erhält die bereits
1640 zugesprochenen Ämter Gotha, Tenneberg, Reinhardsbrunn, Georgenthal,
Ichtershausen, Wachsenburg, Schwarzwald, Tonndorf, Salzungen und Königsberg
in Franken.
Sachsen-Weimar, Herzog Albrecht von Sachsen-Eisenach und Ernst I. von
Sachsen-Gotha der Hauptteilungsrezess geschlossen. Ernst erhält die bereits
1640 zugesprochenen Ämter Gotha, Tenneberg, Reinhardsbrunn, Georgenthal,
Ichtershausen, Wachsenburg, Schwarzwald, Tonndorf, Salzungen und Königsberg
in Franken.
1641: am 04. Januar (Jul.) findet ein engerer Landtagsausschuss.
1641: am 24. Januar (Jul.) findet ein engerer Landtagsausschuss. Hauptgrund:
Die Einquartierung bayerischer Truppen.
Die Einquartierung bayerischer Truppen.
1641: am 22. März (Jul.) findet ein engerer Landtagsausschuss statt. Hauptgrund:
Die Einquartierung kaiserlicher Truppen.
Die Einquartierung kaiserlicher Truppen.
1642: am 16. Mai (Jul.), kurz vor 11 Uhr morgens, wird im Gothaer Residenzhaus
Sohn Prinz Johann Ernst geboren. Am 17. Mai (Jul.), um 9:00 Uhr morgens, wurde
das Kind getauft. Er stirbt 1657 im Alter von 15 Jahren.
Sohn Prinz Johann Ernst geboren. Am 17. Mai (Jul.), um 9:00 Uhr morgens, wurde
das Kind getauft. Er stirbt 1657 im Alter von 15 Jahren.
1642: erscheint die erste Fassung von Andreas Reyers “Schulmethodus” in Gotha.
1642: am 23. Februar (Jul.) wird ein Sohn, namens Christian, in Gotha
(Residenzhaus) geboren . Das Kind erhält sofort die Taufe. Der Prinz stirbt jedoch
bereits 2 Stunden nach seiner Geburt. Er wird in der Reinhardsbrunner Kirche
beigesetzt.
(Residenzhaus) geboren . Das Kind erhält sofort die Taufe. Der Prinz stirbt jedoch
bereits 2 Stunden nach seiner Geburt. Er wird in der Reinhardsbrunner Kirche
beigesetzt.
1642: am 14. November (Jul.) erlässt Herzog Ernst I. die Kanzleiordnung für
Sachsen-Gotha. Im gleichen Jahr waren schon die Konsistorialordnung und die
Kammerordnung in Kraft getreten.
Sachsen-Gotha. Im gleichen Jahr waren schon die Konsistorialordnung und die
Kammerordnung in Kraft getreten.
1643: am 21. Februar (Jul.), kurz nach 4:00 Uhr morgens, wird Tochter Prinzessin
Sophie (1643-1657) in Gotha (Residenzhaus) geboren. Sie erhält noch am gleichen
Tag die Taufe.
Sophie (1643-1657) in Gotha (Residenzhaus) geboren. Sie erhält noch am gleichen
Tag die Taufe.
1643: am 26. Oktober (Jul.), um 12:00 Uhr, erfolgt die Grundsteinlegung für den
Bau des Schlosses Friedenstein.
Bau des Schlosses Friedenstein.
1644: Erlass der Forst-, Wald-, Jagd- und Waidwerksordnung für Sachsen-Gotha.
1644: am 20. Dezember (Jul.) stirbt Herzog Albrecht von Sachsen-Eisenach, der
Bruder Ernst I., ohne männliche Nachkommen. Ernst I. von Sachsen-Gotha und
Wilhelm IV. von Sachsen-Weimar sind damit letzten überlebenden Söhne Herzog
Johanns.
Bruder Ernst I., ohne männliche Nachkommen. Ernst I. von Sachsen-Gotha und
Wilhelm IV. von Sachsen-Weimar sind damit letzten überlebenden Söhne Herzog
Johanns.
1645: wird am 14. Februar (Jul.), um 0:45 Uhr, Tochter Prinzessin Johanna
(1645-1657) in Gotha (Residenzhaus) geboren und am 15. Februar getauft.
(1645-1657) in Gotha (Residenzhaus) geboren und am 15. Februar getauft.
1645: am 30. März (Jul.) erhält Herzog Ernst I., im Teilungsezess mit
Sachsen-Weimar über das Fürstentum Eisenach, nach Losentscheid, die Ämter
Greinberg, Heldburg, Eisfeld, Veilsdorf, Volkenroda, Stadt und Amt Salzungen
sowie das Klosteramt Allendorf.
Sachsen-Weimar über das Fürstentum Eisenach, nach Losentscheid, die Ämter
Greinberg, Heldburg, Eisfeld, Veilsdorf, Volkenroda, Stadt und Amt Salzungen
sowie das Klosteramt Allendorf.
1645: am 16. April (Jul.) erteilt Ernst I. eine Konzession zum Betrieb einer
Glashütte in Gehlberg an zwei Glasmacher, namens Schmidt und Holland.
Glashütte in Gehlberg an zwei Glasmacher, namens Schmidt und Holland.
1645: am 17 Juli (Jul.) bestätigt Herzog Ernst I. der Stadt Gotha ihre
hergebrachten Privilegien und Freiheiten.
hergebrachten Privilegien und Freiheiten.
1645: am 22. Juli (Jul.) ruft Herzog Ernst I., per Erlass, die Stadt Gotha dazu auf,
ihre Nachtwächter zu disziplinieren, da diese ihre Pflichten versäumten.
ihre Nachtwächter zu disziplinieren, da diese ihre Pflichten versäumten.
1646: am 25. Juni (Jul.) fand der zweite Hauptlandtag unter Herzog Ernsts
Regentschaft, in Gotha statt.
Regentschaft, in Gotha statt.
1646: am 15 Juli (Jul.), um 19:45 Uhr, wird Sohn Prinz Friedrich, später Herzog
Friedrich I. von Sachsen-Gotha-Altenburg, in Gotha (Residenzhaus/Kaufhaus)
geboren. Die Taufe erfolgt am 16. Juli (Jul.) um 15:00 Uhr.
Friedrich I. von Sachsen-Gotha-Altenburg, in Gotha (Residenzhaus/Kaufhaus)
geboren. Die Taufe erfolgt am 16. Juli (Jul.) um 15:00 Uhr.
1647: am 03. Juni (Jul.) tritt der dritte Landtag in Gotha zusammen.
1648: am 01. Februar (Jul.) Erlass der Hofamtsordnung, sowie der Futter- und
Marstallordnung für den Gothaer Hof.
Marstallordnung für den Gothaer Hof.
1648: am 21. Mai (Jul.), um 11:45 Uhr, wird Sohn Prinz Albrecht (1648-1699),
später Herzog Albrecht von Sachsen-Coburg, in Gotha (Schloss Friedenstein)
geboren. Das Kind wird am 25. Mai (Jul.), um 15:00 Uhr, getauft.
später Herzog Albrecht von Sachsen-Coburg, in Gotha (Schloss Friedenstein)
geboren. Das Kind wird am 25. Mai (Jul.), um 15:00 Uhr, getauft.
1648: am 18. August (Jul.) Erlass der Speise-oder Küchenordnung, sowie der
Kellerordnung für den Gothaer Hof.
Kellerordnung für den Gothaer Hof.
1648: am 24. Oktober (Greg.) wird in Münster und Osnabrück der Westfälische
Frieden geschlossen, mit welchen der Dreißigjährige Krieg endet. Für Sachsen-
Gotha hatten Achatius Heher und Eusebius Jäger an den Verhandlungen
teilgenommen.
Frieden geschlossen, mit welchen der Dreißigjährige Krieg endet. Für Sachsen-
Gotha hatten Achatius Heher und Eusebius Jäger an den Verhandlungen
teilgenommen.
1649: ziehen die schwedischen truppen aus ihrem thüringischen Winterquartier ab.
1649: wird am 10. September (Jul.), kurz vor 13 Uhr, Sohn Prinz Bernhard,
später Herzog Bernhard I. von Sachsen-Meiningen, auf Schloss Friedenstein in
Gotha geboren. Die Taufe erhält er am 11. September (Jul.), um 08:00 Uhr morgens.
später Herzog Bernhard I. von Sachsen-Meiningen, auf Schloss Friedenstein in
Gotha geboren. Die Taufe erhält er am 11. September (Jul.), um 08:00 Uhr morgens.
1650 am 09. November (Jul.), vor 06:00 Uhr morgens, wird Sohn Prinz
Heinrich (1650-1710), später Herzog Heinrich von Sachsen-Römhild, auf Schloss
Friedenstein in Gotha, geboren. Er wird noch am selben Tag in der Schlosskirche getauft.
Heinrich (1650-1710), später Herzog Heinrich von Sachsen-Römhild, auf Schloss
Friedenstein in Gotha, geboren. Er wird noch am selben Tag in der Schlosskirche getauft.
1651: am 11. März (Jul.) wird der vierte Landtag nach Gotha einberufen.
1651: am 01. Oktober (Jul.) erlässt Herzog Ernst I. die Geheime Rats-Ordnung
für Sachsen-Gotha. Der hierdurch eingesetzte geheime Rat wird den anderen
Regierungsbehörden (Kammer, Konsistorium und Regierung) übergeordnet.
Dem Gothaer Vorbild werden weitere Ernestinische Fürstentümer folgen.
für Sachsen-Gotha. Der hierdurch eingesetzte geheime Rat wird den anderen
Regierungsbehörden (Kammer, Konsistorium und Regierung) übergeordnet.
Dem Gothaer Vorbild werden weitere Ernestinische Fürstentümer folgen.
1651: am 03. Oktober (Jul.) wird die Allgemeine Feuerordnung für Sachsen-Gotha
erlassen.
erlassen.
1652: am 21. September (Jul.) wurde der fünfte Landtag von Sachsen-Gotha
einberufen.
einberufen.
1653 am 06. Januar (Jul.), morgens nach 08:00 Uhr, wird Sohn Prinz Christian,
später Herzog Christian von Sachsen-Eisenberg, in Gotha geboren.
Die Taufe erhielt er am 07. Januar (Jul.) in der Gothaer Schlosskirche.
später Herzog Christian von Sachsen-Eisenberg, in Gotha geboren.
Die Taufe erhielt er am 07. Januar (Jul.) in der Gothaer Schlosskirche.
1653: am 16. April (Jul.) erscheint die Gothaische Landesordnung im Druck.
1654: am 12. Februar (Jul.), nach 19:00 Uhr, wird Tochter Prinzessin Dorothea
Maria (1654-1682), auf Schloss Friedenstein in Gotha, geboren. Die Taufe erhielt
sie am 13. Februar (Jul.) in der Schlosskirche des Friedensteins.
Maria (1654-1682), auf Schloss Friedenstein in Gotha, geboren. Die Taufe erhielt
sie am 13. Februar (Jul.) in der Schlosskirche des Friedensteins.
1655: Einrichtung des “Witwenfiscus” zur Versorgung der Hinterbliebenen
verstorbener Geistlicher und Schullehrer für das Fürstentum Sachsen-Gotha.
verstorbener Geistlicher und Schullehrer für das Fürstentum Sachsen-Gotha.
1655: am 12. Juli (Jul.), um 11.15 Uhr, wird Sohn Prinz Ernst, später Herzog Ernst
von Sachsen-Hildburghausen, auf dem Friedenstein geboren und am selben Tag in
der Schlosskirche getauft.
von Sachsen-Hildburghausen, auf dem Friedenstein geboren und am selben Tag in
der Schlosskirche getauft.
1656: am 05. Februar (Jul.) wird der sechste Landtag nach Gotha einberufen.
1656: erscheint, im Auftrag Herzog Ernst I. (des Frommen), Veit Ludwig von
Seckendorffs Staats- und Verwaltungstheorethsiches Buch: “Teutscher Fürstenstaat”.
Seckendorffs Staats- und Verwaltungstheorethsiches Buch: “Teutscher Fürstenstaat”.
1657: am 01. März (Jul.), zwischen 20.00 und 21.00 Uhr, wird Sohn Prinz Johann
Philipp, in Gotha (Schloss Friedenstein), geboren. Er wird am selben Tag in der
Schlosskirche getauft.
Philipp, in Gotha (Schloss Friedenstein), geboren. Er wird am selben Tag in der
Schlosskirche getauft.
1657: am 19. Mai (Jul.) stirbt Prinz Johann Philipp, mit nicht einmal drei Monaten,
auf dem Friedenstein. Er wird in der Gothaer Margarethenkirche am Neumarkt
beigesetzt.
auf dem Friedenstein. Er wird in der Gothaer Margarethenkirche am Neumarkt
beigesetzt.
1657: am 07. Dezember (Jul.), um 11:30 Uhr, stirbt Prinzessin Johanna auf dem
Friedenstein. Todesursache ist eine Pockenerkrankung (Blattern) . Sie wird in der
Gothaer Margarethenkirche beigesetzt.
Friedenstein. Todesursache ist eine Pockenerkrankung (Blattern) . Sie wird in der
Gothaer Margarethenkirche beigesetzt.
1657: am 14. Dezember (Jul.), um 10:00 Uhr morgens, stirbt Prinzessin Sophia auf
Schloss Friedenstein. Todesursache war eine Pockenerkrankung.
Sie wird in der Margarethenkirche in Gotha beigesetzt.
Schloss Friedenstein. Todesursache war eine Pockenerkrankung.
Sie wird in der Margarethenkirche in Gotha beigesetzt.
1657: am 31.Dezember (Jul.), um 19:00 Uhr, stirbt Herzog Ernst I. ältester
überlebender Sohn Prinz Johann Ernst auf Schloss Friedenstein in Gotha an den
Pocken. Er wird in der Gothaer Margarethenkirche beigesetzt. Prinz Friedrich (I.)
wird durch den Todesfall zum ältesten überlebenden männlichen Erbe.
überlebender Sohn Prinz Johann Ernst auf Schloss Friedenstein in Gotha an den
Pocken. Er wird in der Gothaer Margarethenkirche beigesetzt. Prinz Friedrich (I.)
wird durch den Todesfall zum ältesten überlebenden männlichen Erbe.
1658: am 22. August (Jul.), um 18:30 Uhr, wird Sohn Prinz Johann Ernst, später
Johann Ernst von Sachsen-Saalfeld, auf Schloss Friedenstein in Gotha, geboren.
Er wird am 23. August (Jul.) in der Gothaer Schlosskirche getauft.
Johann Ernst von Sachsen-Saalfeld, auf Schloss Friedenstein in Gotha, geboren.
Er wird am 23. August (Jul.) in der Gothaer Schlosskirche getauft.
1660: am 09. August (Jul.) wird zwischen den Ernestinischen Häusern und
Kursachsen ein Teilungsvertrag über die bis dahin gemeinsam verwaltete Grafschaft
Henneberg geschlossen. Durch den Henneberger Teilungsreceß werden Sachsen-
Gotha die Ämter Frauenbreitungen, Wasungen und Sand zugesprochen. Herzog
Ernst I. nimmt in der Folge den Titel eines gefürsteten Grafen von Henneberg an.
Kursachsen ein Teilungsvertrag über die bis dahin gemeinsam verwaltete Grafschaft
Henneberg geschlossen. Durch den Henneberger Teilungsreceß werden Sachsen-
Gotha die Ämter Frauenbreitungen, Wasungen und Sand zugesprochen. Herzog
Ernst I. nimmt in der Folge den Titel eines gefürsteten Grafen von Henneberg an.
1660: am 02. September (Jul.), um 14:00 Uhr, wird Tochter Prinzessin Johanna
Elisabeth, auf Schloss Friedenstein in Gotha, geboren. Die Taufe erfolgt am
03. September (Jul.) in der Gothaer Schlosskirche. Sie starb bereits am 18.
Dezember (Jul.) 1660, um 03:00 Uhr morgens, wieder. Sie wird in der Gothaer
Margarethenkirche beigesetzt.
Elisabeth, auf Schloss Friedenstein in Gotha, geboren. Die Taufe erfolgt am
03. September (Jul.) in der Gothaer Schlosskirche. Sie starb bereits am 18.
Dezember (Jul.) 1660, um 03:00 Uhr morgens, wieder. Sie wird in der Gothaer
Margarethenkirche beigesetzt.
1660: am 11. September (Jul.) nimmt Herzog Ernst I. in Wasungen die
Erbhuldigung als Gefürsteter Graf von Henneberg entgegen. Aus diesem Anlass wird
eine Gedenkmünze geprägt.
Erbhuldigung als Gefürsteter Graf von Henneberg entgegen. Aus diesem Anlass wird
eine Gedenkmünze geprägt.
1661: am 16. November (Jul.), gegen 22:00 Uhr, wird Sohn Prinz Johann Philipp,
auf dem Gothaer Schloss Friedenstein, geboren. Am 17. November (Jul.) erhielt er
in der Gothaer Schlosskirche die Taufe.
auf dem Gothaer Schloss Friedenstein, geboren. Am 17. November (Jul.) erhielt er
in der Gothaer Schlosskirche die Taufe.
1662: am 13 März (Jul.), gegen 20:00 Uhr, stirbt Sohn Prinz Johann Philipp, im
Alter von gerade einmal vier Monaten, wieder. Er wird in der Gothaer
Margarethenkirche beigesetzt.
Alter von gerade einmal vier Monaten, wieder. Er wird in der Gothaer
Margarethenkirche beigesetzt.
1662: am 17. Mai (Jul.) stirbt Herzog Ernsts I. ältester Bruder Wilhelm IV. von
Sachsen-Weimar. Durch den Todesfall wird Ernst I. zum Senior des Ernestinischen
Hauses und erhält das Seniorat Oldisleben.
Sachsen-Weimar. Durch den Todesfall wird Ernst I. zum Senior des Ernestinischen
Hauses und erhält das Seniorat Oldisleben.
1663: wird am 19. Mai (Jul.), um 11:45 Uhr, das 18. und letzte Kind von Herzog
Ernst I. und Herzogin Elisabeth Sophia, Prinzessin Sophie Elisabeth, in Gotha
(Schloss Friedenstein), geboren. Sie starb bereits am 23. Mai 1663, kurz nach
14 Uhr, wieder. Sie wurde in der Gothaer Margarethenkirche beigesetzt.
Ernst I. und Herzogin Elisabeth Sophia, Prinzessin Sophie Elisabeth, in Gotha
(Schloss Friedenstein), geboren. Sie starb bereits am 23. Mai 1663, kurz nach
14 Uhr, wieder. Sie wurde in der Gothaer Margarethenkirche beigesetzt.
1663: am 23. Juni (Jul.) kommt der Kranichfelder Vergleich zustande, durch den
Oberkranichfeld an Sachsen-Gotha fällt. Sachsen-Weimar hatte das Amt 1615
verpfändet. Ernst I. hatte 1657 wiederum den Anspruch auf Einlösung der
Verpfändung zugesprochen bekommen.
Oberkranichfeld an Sachsen-Gotha fällt. Sachsen-Weimar hatte das Amt 1615
verpfändet. Ernst I. hatte 1657 wiederum den Anspruch auf Einlösung der
Verpfändung zugesprochen bekommen.
1663: am 01. August (Greg.) lehnt der Kaiser den Antrag Ernst I. ab, den Streit
zwischen der Stadt Erfurt und dem Mainzer Kurfürsten durch den Reichstag
entscheiden zu lassen, ab. Am 27. September (Greg.) verhängt der Kaiser die
Reichsacht über Erfurt.
zwischen der Stadt Erfurt und dem Mainzer Kurfürsten durch den Reichstag
entscheiden zu lassen, ab. Am 27. September (Greg.) verhängt der Kaiser die
Reichsacht über Erfurt.
1664: am 16. September (Jul.) entlässt Herzog Ernst Veit Ludwig von Seckendorrf
mit angezeigter Gnade. Dieser hatte am 12. August (Jul.) ein Entlassungsgesuch
eingereicht. Begründet hatte er dieses mit Arbeitsüberlastung und gesundheitlichen
Gründen. Aus einem geheimen privaten Schriftsatz Seckendorffs von 1663 geht
jedoch hervor, dass er mit der Arbeitsweise und dem Wesen Ernst des Frommen
nicht mehr einverstanden war. Seckendorrf kritisiert darin besonders den Umgang
des Herzogs mit seinen Beamten und seine angebliche Fokussierung auf unwichtige
Angelegenheiten, unter Missachtung der in seinen Augen wichtigen Dinge.
mit angezeigter Gnade. Dieser hatte am 12. August (Jul.) ein Entlassungsgesuch
eingereicht. Begründet hatte er dieses mit Arbeitsüberlastung und gesundheitlichen
Gründen. Aus einem geheimen privaten Schriftsatz Seckendorffs von 1663 geht
jedoch hervor, dass er mit der Arbeitsweise und dem Wesen Ernst des Frommen
nicht mehr einverstanden war. Seckendorrf kritisiert darin besonders den Umgang
des Herzogs mit seinen Beamten und seine angebliche Fokussierung auf unwichtige
Angelegenheiten, unter Missachtung der in seinen Augen wichtigen Dinge.
1666: am 26. Mai (Jul.) wird, durch Kaiserliche Urkunde (Venia), Prinz Friedrich von
Sachsen-Gotha vorzeitig für volljährig erklärt. Ernst I. hatte dies für seinen ältesten
Sohn beantragt. Die kaiserliche Kanzlei erhebt für die kaiserliche Venia Koste von
insgesamt 2131 Gulden.
Sachsen-Gotha vorzeitig für volljährig erklärt. Ernst I. hatte dies für seinen ältesten
Sohn beantragt. Die kaiserliche Kanzlei erhebt für die kaiserliche Venia Koste von
insgesamt 2131 Gulden.
1666: am 05. Dezember (Jul.) heiratet Herzog Ernsts I. Tochter Prinzessin Elisabeth
Dorothea in Gotha den verwitweten Landgrafen Ludwig VI. von Hessen-Darmstadt
(1630-1678).
Dorothea in Gotha den verwitweten Landgrafen Ludwig VI. von Hessen-Darmstadt
(1630-1678).
1667: am 16. Mai (Jul.) wird der Erfurter Exekturionsrezess geschlossen. Das
Kurfürstentum Mainz löst die verpfändeten Ämter Tonndorf und Mühlberg ein,
Sachsen-Gotha erhält Jagdrechte und das freie Warengeleit. Die Schutzherrschaft
des Hauses Sachsen über Erfurt geht verloren. Der Mainzer Kurfürst sichert für
Erfurt Religionsfreiheit zu.
Kurfürstentum Mainz löst die verpfändeten Ämter Tonndorf und Mühlberg ein,
Sachsen-Gotha erhält Jagdrechte und das freie Warengeleit. Die Schutzherrschaft
des Hauses Sachsen über Erfurt geht verloren. Der Mainzer Kurfürst sichert für
Erfurt Religionsfreiheit zu.
1668: 31. Juli (Jul.) muss Prinz Friedrich, durch einen Revers, Herzog Ernst I.
schriftlich versprechen, dass er im Falle des Todes des Herzog Ernsts I., die
Vormundschaft über die unmündigen Geschwister mit Herzogin Elisabeth Sophia
und Prinz Albrecht (wenn dieser volljährig wird) teilen würde.
schriftlich versprechen, dass er im Falle des Todes des Herzog Ernsts I., die
Vormundschaft über die unmündigen Geschwister mit Herzogin Elisabeth Sophia
und Prinz Albrecht (wenn dieser volljährig wird) teilen würde.
1669: am 14. November (Jul.) heiratet Ernsts ältester Sohn Prinz Friedrich in Halle
die Prinzessin Magdalena-Sibylla von Sachsen-Weißenfels (1648-1681). Die Ehe
verläuft glücklich. Das Paar bekommt bis zu Magdalena Sybillas Tod, 1681, acht
Kinder.
die Prinzessin Magdalena-Sibylla von Sachsen-Weißenfels (1648-1681). Die Ehe
verläuft glücklich. Das Paar bekommt bis zu Magdalena Sybillas Tod, 1681, acht
Kinder.
1671: am 13. Februar (Jul.) ordnet Herzog Ernst I. die Art und Weise seines
Begräbnisses an. Er ordnet ein einfaches Begräbnis, ohne Prunk, im engsten
Familienkreis und ohne unnötige Zeremonien an. Als Vorbild nennt er das Begräbnis
seiner Bruders Albrecht von Sachsen-Eisenach 1645.
Begräbnisses an. Er ordnet ein einfaches Begräbnis, ohne Prunk, im engsten
Familienkreis und ohne unnötige Zeremonien an. Als Vorbild nennt er das Begräbnis
seiner Bruders Albrecht von Sachsen-Eisenach 1645.
1671: am 29. August (Jul.) tritt der siebente Landtag zusammen.
1671: am 20. November (Jul.) heiratet Prinz Bernhard Prinzessin Marie Hedwig von
Hessen-Homburg in Gotha.
Hessen-Homburg in Gotha.
1672: am 02. April (Jul.) stirbt Andreas Reyher in Gotha.
1672: am 14. April (Jul.) stirbt der minderjährige Herzog Friedrich Wilhelm III. von
Sachsen-Altenburg an den Blattern (Pocken). Die Altenburger Linie erlischt damit im
Mannesstamm.
Sachsen-Altenburg an den Blattern (Pocken). Die Altenburger Linie erlischt damit im
Mannesstamm.
1672: am 17. April (Jul.) schickt Herzog Ernst I. seinen Soh Prinz Heinrich und
Hofrat Hiob Ludolf nach Coburg, die die Stadt für Sachsen-Gotha in Besitz nehmen.
Am gleichen Tag erscheint, im Auftrag Herzog Ernsts, Prinz Albrecht in Altenburg
und macht die Ansprüche des Hauses Sachsen-Gotha geltend.
Hofrat Hiob Ludolf nach Coburg, die die Stadt für Sachsen-Gotha in Besitz nehmen.
Am gleichen Tag erscheint, im Auftrag Herzog Ernsts, Prinz Albrecht in Altenburg
und macht die Ansprüche des Hauses Sachsen-Gotha geltend.
1672: am 19. April (Jul.) erscheint Herzog Johann Georg von Sachsen-Weimar in
Altenburg um die Ansprüche der Weimarer Linie geltend zu machen.
Altenburg um die Ansprüche der Weimarer Linie geltend zu machen.
1672: am 22. April (Jul.) trifft Prinz Friedrich von Sachsen-Gotha, auf Veranlassung
Herzog Ernst I., in Altenburg ein, um mit der Weimarer Linie über das Erbe zu
verhandeln.
Herzog Ernst I., in Altenburg ein, um mit der Weimarer Linie über das Erbe zu
verhandeln.
1672: am 24. April (Jul.) beginnen die Verhandlungen um das Altenburgische Erbe.
Für Sachsen-Gotha verhandelt Prinz Friedrich, im Auftrag Herzog Ernst I.
Für Sachsen-Gotha verhandelt Prinz Friedrich, im Auftrag Herzog Ernst I.
1672: am 16. Mai (Jul.) wird in Altenburg ein Vergleich geschlossen. Im Alteburger
Erbteilungsvertrag erlangt Sachsen-Gotha dreiviertel des Herzogtums Sachsen-
Altenburg, mit den Ämtern Altenburg, Camburg, Eisenberg, Roda, Leuchtenburg,
Orlamünde, Ronneburg, Saalfeld, Gräfenthal und Probstzella, sowie das Fürstentum
Coburg mit den Ämtern Coburg, Sonnefeld, Sonneberg, Neuhaus, Hildburghausen
und Schalkau nunmehr erblich zufallen. Ferner die Hennebergischen Ämter Themar,
Maßfeld, Meiningen, Behrungen und Römhild. Sechs Ämter wurden Sachsen-Weimar
zugesprochen. Fortan wird das Herzogtum, bis zu ihrem erlöschen 1826 mit
Sachsen-Gotha-Altenburg, bezeichnet. Bis zur Landesteilung unter den sieben
Söhnen Ernst des Frommen (1680) ist Sachsen-Gotha-Altenburg nun der größte
thüringische Flächenstaat.
Erbteilungsvertrag erlangt Sachsen-Gotha dreiviertel des Herzogtums Sachsen-
Altenburg, mit den Ämtern Altenburg, Camburg, Eisenberg, Roda, Leuchtenburg,
Orlamünde, Ronneburg, Saalfeld, Gräfenthal und Probstzella, sowie das Fürstentum
Coburg mit den Ämtern Coburg, Sonnefeld, Sonneberg, Neuhaus, Hildburghausen
und Schalkau nunmehr erblich zufallen. Ferner die Hennebergischen Ämter Themar,
Maßfeld, Meiningen, Behrungen und Römhild. Sechs Ämter wurden Sachsen-Weimar
zugesprochen. Fortan wird das Herzogtum, bis zu ihrem erlöschen 1826 mit
Sachsen-Gotha-Altenburg, bezeichnet. Bis zur Landesteilung unter den sieben
Söhnen Ernst des Frommen (1680) ist Sachsen-Gotha-Altenburg nun der größte
thüringische Flächenstaat.
Als Herzog von Sachsen-Gotha und Altenburg (1672-1675)
1672: am 21. Mai (Jul.) erlässt Herzog Ernst. I ein Patent, in welchem er die
Regierungsübernahme in den Fürstentümern Coburg und Altenburg anzeigt.
Regierungsübernahme in den Fürstentümern Coburg und Altenburg anzeigt.
Damit nimmt er den Titel des Herzogs von Sachsen-Gotha und Altenburg an. Zur
Regierungsübernahme lässt der Herzog eine Gedenkmünze prägen.
Regierungsübernahme lässt der Herzog eine Gedenkmünze prägen.
1672: am 19. Juli (Jul.) findet die Erbhuldigung in Altenburg statt. Herzog Ernst I.
lässt sich, aus Alters- und Gesundheitsgründen, von seinem ältesten Sohn Prinz
Friedrich vertreten. Zu diesem Termin begleiten ihn auch Ernsts jüngere Söhne,
die Prinzen Albrecht, Bernhard, Heinrich und Christian.
lässt sich, aus Alters- und Gesundheitsgründen, von seinem ältesten Sohn Prinz
Friedrich vertreten. Zu diesem Termin begleiten ihn auch Ernsts jüngere Söhne,
die Prinzen Albrecht, Bernhard, Heinrich und Christian.
1672: am 09. November (Jul.) erlässt Herzog Ernst I. die Regimentsordnung.
Detailliert ergänzt sie die Vorgaben des herzoglichen Testaments von 1654 und
gibt den Erben genaue Anweisungen zur Fortsetzung der Regierungsarbeit.
Detailliert ergänzt sie die Vorgaben des herzoglichen Testaments von 1654 und
gibt den Erben genaue Anweisungen zur Fortsetzung der Regierungsarbeit.
1672: am 15. November (Jul.) nimmt Kammerdirektor Hiob Ludolf, in Vertretung
für Herzog Ernst den Frommen, die Erbhuldigung für das Fürstentum Coburg
entgegen. Die Erbhuldigung für Neustadt, Römhild und Hildburghausen folgen ab
dem 19. November (Jul.).
für Herzog Ernst den Frommen, die Erbhuldigung für das Fürstentum Coburg
entgegen. Die Erbhuldigung für Neustadt, Römhild und Hildburghausen folgen ab
dem 19. November (Jul.).
1673: am 17. Mai (Jul.) tritt der Altenburger Landtag in Altenburg zusammen.
Ernst der Fromme wird durch seinen Sohn Prinz Friedrich vertreten.
Ernst der Fromme wird durch seinen Sohn Prinz Friedrich vertreten.
Krankheit, Tod und Beisetzung
1674: am 08. August (Jul.) erleidet Herzog Ernst I. einen schweren Schlaganfall,
der zum Verlust der Sprache führt. Nach vierwöchiger Krankheit kehrt das
Sprachvermögen zögerlich zurück. Die rechte Seite bleibt gelähmt.
der zum Verlust der Sprache führt. Nach vierwöchiger Krankheit kehrt das
Sprachvermögen zögerlich zurück. Die rechte Seite bleibt gelähmt.
1674: vom 27. August (Jul.) datiert die Zusatzverordnung/Erläuterungen zur
Regimentsordnung vom 09. November 1672 (Jul).
Regimentsordnung vom 09. November 1672 (Jul).
1674: am 19. September (Jul.) tritt Ernst der Fromme letztmalig öffentlich auf und
empfängt den Botschafter des russischen Zaren Alexej auf Schloss Friedenstein.
empfängt den Botschafter des russischen Zaren Alexej auf Schloss Friedenstein.
1674: am 14. Oktober (Jul.) überträgt Herzog Ernst I. die Regierungsgeschäfte per
Dekret an seinen ältesten Sohn Prinz Friedrich.
Dekret an seinen ältesten Sohn Prinz Friedrich.
1675: am 08. Februar nimmt Herzog Ernst I. zum letzten Mal in seinem Leben an
einem Gottesdienst in der Augustinerkirche teil und empfängt das Heilige
Abendmahl.
einem Gottesdienst in der Augustinerkirche teil und empfängt das Heilige
Abendmahl.
1675: am 22. März (Jul.) erleidet Herzog Ernst I. einen zweiten schweren
Schlaganfall, von dem er sich nicht mehr erholt.
Schlaganfall, von dem er sich nicht mehr erholt.
1675: am 26. März (Jul.), gegen 14:00 Uhr, stirbt Ernst I. in seinem Gemach auf
Schloss Friedenstein in Gegenwart seiner Familie.
Schloss Friedenstein in Gegenwart seiner Familie.
1675: am 04. Juni (Jul.) findet der Leichenzug durch Gotha und die Beisetzung des
Leichnams Herzog Ernst I. in der Gothaer Margarethenkirche statt.
Leichnams Herzog Ernst I. in der Gothaer Margarethenkirche statt.
Onlinequellen:
Dr. August Beck (1865): Ernst der Fromme Herzog zu Sachsen-Gotha und Altenburg
Ein Beitrag zur Geschichte des 17. Jahrhunderts, Weimar, Hermann BÖhlau Verlag.
Online unter: https://books.google.de/books?id=7FgAAAAAcAAJ&printsec=frontcover&hl
=de&source=gbs_ge_summary_r&cad=0#v=onepage&q&f=false, 05.08.2020
Ein Beitrag zur Geschichte des 17. Jahrhunderts, Weimar, Hermann BÖhlau Verlag.
Online unter: https://books.google.de/books?id=7FgAAAAAcAAJ&printsec=frontcover&hl
=de&source=gbs_ge_summary_r&cad=0#v=onepage&q&f=false, 05.08.2020
Beck, August, "Ernst I." in: Allgemeine Deutsche Biographie 6 (1877), S. 302-30
8. Onlineunter: https://www.deutsche-biographie.de/pnd118530887.html#adbco
ntent
8. Onlineunter: https://www.deutsche-biographie.de/pnd118530887.html#adbco
ntent
Literatur:
Roswitha Jacobsen/Hans-Jörg Ruge (2002): Ernst der Fromme (1601-1675)
Staatsmann und Reformer, Bucha bei Jena, Quartus Verlag
Staatsmann und Reformer, Bucha bei Jena, Quartus Verlag
Roswitha Jacobsen unter Mitarbeit von Juliane Brandsch (1998): Friedrich I. von
Sachsen-Gotha und Altenburg Die Tagebücher 1667-1686 [Veröffentlichungen
des Thüringischen Staatsarchivs Gotha], Erster Band Tagebücher 1667-1677,
Weimar, Verlag Hermann Böhlaus Nachfolger GmbH & Co. KG.
Sachsen-Gotha und Altenburg Die Tagebücher 1667-1686 [Veröffentlichungen
des Thüringischen Staatsarchivs Gotha], Erster Band Tagebücher 1667-1677,
Weimar, Verlag Hermann Böhlaus Nachfolger GmbH & Co. KG.
Roswitha Jacobsen unter Mitarbeit von Juliane Brandsch (1998): Friedrich I. von
Sachsen-Gotha und Altenburg Die Tagebücher 1667-1686 [Veröffentlichungen des
Thüringischen Staatsarchivs Gotha], Zweiter Band Tagebücher 1677-1686, Weimar,
Verlag Hermann Böhlaus Nachfolger GmbH & Co. KG.
Sachsen-Gotha und Altenburg Die Tagebücher 1667-1686 [Veröffentlichungen des
Thüringischen Staatsarchivs Gotha], Zweiter Band Tagebücher 1677-1686, Weimar,
Verlag Hermann Böhlaus Nachfolger GmbH & Co. KG.
Roswitha Jacobsen unter Mitarbeit von Juliane Brandsch (2003): Friedrich I. von
Sachsen-Gotha und Altenburg Die Tagebücher 1667-1686 [Veröffentlichungen des
Thüringischen Staatsarchivs Gotha], Dritter Band Kommentar und Register, Weimar,
Verlag Hermann Böhlaus Nachfolger GmbH & Co. KG.
Der Autor behält sich alle Rechte vor. Kopieren, Vertrieb, Verfielfältigung etc. nur mit
ausdrücklicher Genehmigung des Autors. Bei Zitat in eigenen Publikationen, bitte
Beitrag mit Autor als Quelle des Zitates genau kenntlich machen.
Sachsen-Gotha und Altenburg Die Tagebücher 1667-1686 [Veröffentlichungen des
Thüringischen Staatsarchivs Gotha], Dritter Band Kommentar und Register, Weimar,
Verlag Hermann Böhlaus Nachfolger GmbH & Co. KG.
Der Autor behält sich alle Rechte vor. Kopieren, Vertrieb, Verfielfältigung etc. nur mit
ausdrücklicher Genehmigung des Autors. Bei Zitat in eigenen Publikationen, bitte
Beitrag mit Autor als Quelle des Zitates genau kenntlich machen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen